Als begeisterter Erste-Hilfe Ausbilder mit Schwerpunkt auf Kindernotfälle, verbinde ich meine Rettungsdiensterfahrung mit zielgruppenorientierten, lebendigen Kursen, um echte Kompetenz zu vermitteln.
Menschen auf Notfälle vorzubereiten und sie zum schnellen und konsequenten Handeln zu befähigen.
Vom Rettungsschwimmer zum leidenschaftlichen Erste-Hilfe-Ausbilder und Dozenten
Vom ehrenamtlichen Engagement zur professionellen Leidenschaft: Mein Weg in die Erste-Hilfe-Ausbildung und das Unternehmertum.
Seit meiner Jugend fasziniert mich die Welt der Gefahrenabwehr. Mein Weg begann mit 16 Jahren als ehrenamtlicher Rettungsschwimmer an der Küste für die DLRG. Auch als Schulsanitäter und in den Einsatzdiensten der Malteser engagierte ich mich leidenschaftlich. Nach meinem Zivildienst im Rettungsdienst wechselte ich in die Verwaltung von Hilfsorganisationen, blieb aber ehrenamtlich in den Einsatzdiensten aktiv.
Früh erwarb ich die Ausbildungsberechtigung für Erste-Hilfe und begann, mein Wissen in verschiedenen Kursformaten zu teilen. Mein Interesse für das Unternehmertum führte mich schließlich zu meiner heutigen Tätigkeit als selbstständiger Erste-Hilfe-Ausbilder und Dozent.
Meine Qualifikationen
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich mit medizinischen Notfällen. Im Laufe der Zeit durfte ich mich auch in formell beurkundeten Lehrgängen aus-, weiter- und fortbilden lassen. Wenn Sie meine Zertifikate für Ihre eigenen Nachweise benötigen, können Sie diese hier herunterladen.
seit 06/2022 freiberuflich selbstständiger Erste-Hilfe Ausbilder und Dozent
Seit 2010 bin ich als qualifizierter Erste-Hilfe-Ausbilder tätig und habe seither meine Expertise kontinuierlich durch umfassende Weiterbildungen erweitert. Meine Hauptbeschäftigung lag bis 2022 in anderen Bereichen, doch die Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen spielte nebenher immer eine Rolle. Mit der Ausbildung neuer Erste-Hilfe-Lehrkräfte kann ich mein Wissen und meine Erfahrung inzwischen an die nächste Generation von Ausbildern weitergeben. Als Vater von zwei wunderbaren Kindern hat sich mein Fokus zunehmend auf die Bedeutung von Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindernotfällen verlagert. Meine fachlichen Kenntnisse und meine persönlichen Erfahrungen als Elternteil kann ich in meinen Kursen insbesondere an andere Eltern, Erzieherinnen und Lehrer weitergeben. Auch Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter können schon spielerisch an Erste-Hilfe-Themen herangeführt werden. In kindgerechten Kursen vermittle ich hier auch lebensrettende Maßnahmen, wie das Erkennen eines Notfalls und das rufen nach Hilfe. Ich bringe mich in den Verbänden Deutscher Rat für Wiederbelebung – German Resuscitation Council (GRC) e.V. und European Resuscitation Council (ERC) ein, um das Thema Wiederbelebung als zentraler Teil der Ersten-Hilfe voranzubringen.
01/2021 bis 01/2022 geschäftsführender Gesellschafter Cürten & Paffrath Informationstechnik UG (haftungsbeschränkt)
Früh in meiner Schullaufbahn war ich begeisterter Teil der „Homepage AG“, wo ich kopierte Grafiken von Sportseiten für die Schul-Website nutzte, um Formel-1-Ergebnisse zu veröffentlichen. Gemeinsam mit einem Freund verbrachte ich Stunden im Keller, um HTML-Code und PHP-Skripte zu schreiben. Nahezu jedes Wochenende installierte ich abwechselnd Windows ME und Windows 2000 auf dem Familien-PC. Als ich mein erstes Gewerbe anmeldete, bot ich meine „IT-Kenntnisse“ an, und ein kleines Unternehmen vertraute mir nicht nur seine Website, sondern die gesamte IT-Infrastruktur an.
Nach einem kurzen und erfolglosen Studium richtete ich meinen Fokus verstärkt auf kaufmännische Abläufe, doch digitale Themen begleiteten mich weiterhin. Die Betreuung von Websites, Schulungen für Website-Redakteure und -Administratoren sowie Microsoft 365 und diverse Fachanwendungen waren regelmäßige Aufgaben. Als Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens gestaltete ich die IT-Infrastruktur so um, dass weltweit außerhalb des Büros zuverlässig gearbeitet werden konnte. Mein Wunsch, tiefer in diese Themen einzutauchen, wurde von meinem Chef und dem Inhaber des Unternehmens unterstützt, und er ermutigte mich, diese Tätigkeiten in eine eigene Unternehmung zu überführen.
Mit einer guten Freundin und meinem Chef als ersten Kunden gründeten wir die „Cürten & Paffrath Informationstechnik UG (haftungsbeschränkt)“ und boten im B2B-Bereich IT-Dienstleistungen für kleine Unternehmen an. Der Bedarf war enorm, die Projekte spannend. Wir hatten jedoch nur technische und kaufmännische Fähigkeiten in unserem Unternehmen und haben unterschätzt, dass auch die Vertriebsseite abgedeckt sein muss, um Kunden zu gewinnen. Nach etwas mehr als einem Jahr gingen uns auch finanziell die Mittel aus. Wir kehrten zu anderen Jobs zurück und wickelten das Unternehmen ab.
Obwohl am Ende kein wertvolles IT-Systemhaus und riesige Gewinne standen, war die Erfahrung unheimlich wertvoll. Vom Wert der Selbstorganisation und den ganzheitlichen Blick auf Dinge durfte ich lernen. Auch wenn einzelne Aspekte eine Unternehmung klar, einfach und offensichtlich scheinen, gibt es weitere Größen, deren Einfluss nicht zu unterschätzen sind. Vielleicht gehört es dazu Fehler zu machen. Die Fallhöhe kann aber unterschiedlich sein. Unser kleines Unternehmen vor die Wand zu fahren, mit uns beiden Vollzeit Mitarbeitenden, ohne großes Vermögen und mit überschaubaren Verbindlichkeiten, war persönlich schmerzhaft. Der Verlust war aber in jeder Hinsicht verkraftbar, sodass die wertvollen Erfahrungen überwiegen.
10/2020 bis 04/2021 Verwaltung und IT für die kocak polymer GmbH
Schon bald werde ich hier einen schönen beschreibenden Text einfügen.
12/2010 bis 09/2020 Mitarbeit in der Verwaltung einer Hilfsorganisation
Während meiner fast zehnjährigen Tätigkeit in der Verwaltung von Hilfsorganisationen hatte ich die Gelegenheit, sowohl die operativen Abläufe in den Bereichen Personal, Finanzen, IT und Einkauf als auch die Kernprozesse der verschiedenen Fachbereiche kennenzulernen. Diese Fachbereiche umfassten zunächst den Patientenfahrdienst, den Menüservice, den Hausnotruf und die Erste-Hilfe-Ausbildung. Später lag mein Fokus insbesondere auf dem Rettungsdienst und Krankentransport, dem Zivil- und Katastrophenschutz sowie der kommunalen Gefahrenabwehr mit den Fachdiensten Sanitäts- und Betreuungsdienst sowie auf dem Sanitätsdienst bei großen Veranstaltungen.
Während meiner Zeit in diesen Organisationen konnte ich persönlich wachsen und meine Karriere von einem kaufmännischen Auszubildenden in der allgemeinen Verwaltung über ein Fachreferat auf überregionaler Ebene bis hin zur Leitung einer Dienst- und Geschäftsstelle in einer niederrheinischen Großstadt kontinuierlich ausbauen.
Den größten Teil meiner Erfahrung sammelte ich beim Malteser Hilfsdienst e.V. Durch die konzernähnliche Struktur mit Zentrale und 700 Standorten arbeitete ich dort jahrelang mit sehr detaillierten und ausdifferenzierten Prozessen. Zusätzlich zu meiner Zeit bei den Maltesern hatte ich das Privileg, sechs Monate lang beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Köln e.V. zu arbeiten, wo ich Einblicke in die größte der fünf deutschen Hilfsorganisationen gewinnen konnte.
Ein chronologischer Überblick:
12/2010 bis 07/2012
Disponent im Fahrdienst Malteser Hilfsdienst e.V., Bezirksgeschäftsstelle Westfalen-Lippe
08/2012 bis 01/2015
Berufsausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen Malteser Hilfsdienst e.V. Diözesangeschäftsstelle Paderborn
Insgesamt bin ich zutiefst dankbar für den vielseitigen Einblick, den ich während meiner beruflichen Laufbahn gewinnen durfte, und für das Vertrauen, das mir stets entgegengebracht wurde, indem mir schnell Verantwortung übertragen wurde. Jedoch habe ich auch erkannt, dass die Rolle als Führungskraft weit mehr erfordert als nur Fachwissen und Kenntnisse der Prozesse. Die Fähigkeit, Mitarbeiter zu gewinnen, sie zu befähigen, Motivation zu schaffen, strategisch zu planen, zu organisieren, Konflikte zu lösen und Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen, sind eigenständige Bereiche von Fähigkeiten, die ich damals nicht so schnell und umfassend beherrschen konnte, wie es erforderlich gewesen wäre. Zudem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, einen Einklang zwischen meiner beruflichen Entwicklung und den Bedürfnissen meiner Familie zu finden, was letztendlich dazu geführt hat, dass ich einen anderen Weg eingeschlagen habe.
07/2008 bis 11/2018 Rettungsdienst und Krankentransport
Schon bald werde ich hier einen schönen beschreibenden Text einfügen.
seit 2005 ehrenamtlicher Rettungsschwimmer im Zentralen Wasserrettungsdienst Küste der DLRG
Mein Weg zur DLRG war mehr als nur ein Kindheitshobby – es war der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft für Sicherheit im und am Wasser. Schon früh erweiterte ich meine Rolle vom eifrigen Teilnehmer zum engagierten Trainer für die jüngeren Generationen. Mit 16 Jahren, ausgestattet mit Rettungsschwimm- und Erste-Hilfe-Kenntnissen, trat ich meine erste Reise mit meiner Ortsgruppe an, um in den Sommerferien an der deutschen Ostseeküste den Wasserrettungsdienst der DLRG zu unterstützen. Dies war der Auftakt zu vielen weiteren Qualifikationen und jährlichen Fahrten zur Wasserrettungs-Station in Pelzerhaken, einem wunderbaren Strand in der Lübecker Bucht, die so etwas wie meine zweiten Heimat wurde.